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Von wilden Küsten und traumhaften Buchten

Mallorca entspricht mit seinen 3.640 Quadratkilometern zusammen genommen in etwa der Größe von Hamburg, Bremen und dem Saarland. Um so erstaunlicher ist die Vielfalt der unterschiedlichen Klimazonen, die vor allem im Frühjahr und Herbst den kleinen Unterschiedied ausmachen.

Über viele Jahre haben wir das Wetter auf Mallorca beobachtet und dabei die folgenden Erfahrungen gemacht:
Der Süden mit der Inselhauptstadt Palma und der Südwesten gehören zu den sonnenreichsten Regionen. Die häufigen Südwinde mit warmer Sahara-Brise vertreiben Wolkenfelder, die in anderen Zonen bereits zu Regenfällen führen.

Der Westen und der Nordwesten sind häufiger starken, manchmal kühlen Winden ausgesetzt. Das Klima ist vor allem im Nordwesten deutlich rauer. Im Sommer ist das Klima dort sehr angenehm, da die frischen Winde die Hitze deutlich abschwächen.

Der Norden bietet in den Sommermonaten so manch erfrischende Brise. Wer in den Zwischenzeiten Sonne sucht, muss sich eher mal ein windstilles Plätzchen in den Dünen suchen. Das äußerst flach abfallende Wasser lockt von Juni bis September vor allem Familien mit kleinen Kindern.

Im Osten ist das Klima deutlich milder. Zu unbeschwerten Badefreuden auch in den Zwischenzeiten tragen auch die vielen kleinen, geschützten Buchten bei. Auch diese Region ist ausgesprochen kinderfreundlich.

Das Landesinnere wird im Sommer oft als sehr heiß empfunden, da die Winde der Küstenregionen deutlich abgeschwächt aufs Inland treffen.

Für die Zwischenmonate und den Winter gilt: Je näher an den Bergen, desto feuchter und kühler ist das Klima. In den Bergen selbst kann es oft frisch werden. Schneefall am berühmten Kloster Lluc gehört zumindest zwei-, dreimal pro Jahr dazu. Für alle Regionen raten wir dazu, zwischen November und April auf Heizung in den Unterkünften zu achten und in den Sommermonaten möglichst eine Klima-Anlage zur Temperierung der Räumlichkeiten vorzufinden.